Störungen der Körperakzeptanz & Körperdysmorphe Störung

Wie wir unseren Körper wahrnehmen und erleben ist nur bedingt durch unsere tatsächliche Anatomie festgelegt. Eine Vielzahl psychologischer Faktoren hingegen beeinflusst, ob wir unseren Körper als "ok" annehmen und sogar wertschätzen können oder ob wir ihn ablehnen, als unattraktiv oder sogar makelbehaftet und hässlich bewerten. In jedem Fall hat das eigene Körpererleben einen erheblichen Einfluss auf den Umgang mit uns selbst und anderen Menschen. Dabei kann sich das Makelempfinden auf einzelne Körperbereiche (z.B. Brust, Bauch, Genitalien, Hände) oder auf den gesamten Körper ("zu dick", "zu dünn", "zu wenig Muskeln", "falsche Proportionen") beziehen.

Wenn dieser Einfluss besonders beeinträchtigend ist, verschiedene Situationen (z.B. Aufsuchen einen Schwimmbades, Blick in den Spiegel, Sexualität) vermieden oder nur mit viel Sicherheitsverhalten (z.B. Kaschieren durch Kleidung, Checking, Körperhaltung anpassen) ertragen werden können, kann das ein Hinweis für eine Störung des Körperbildes sein. Dies reicht dann von einer problematischen Körperakzeptanz bis hin zu einer Körperdysmorphen Störung, bei der eigentlich unauffällige Körperbereiche als entstellt empfunden werden.

Inzwischen ist in der modernen Psychotherapie immer mehr Wissen zu diesen Problembereichen gewachsen und etablierte Interventionen wurden entwickelt. Gerne biete ich Ihnen eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der wir einen therapeutischen Prozess zu einem akzeptierenden und wohlwollenden Erleben Ihres Körpers beschreiten.

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